Montag, 16. Februar 2015

Helau und Alaaf



 Für heute gibt es mal wieder einen aktuellen Tagesbericht. Und ich beginne am Morgen. 
Da heute Faschingsumzug bei uns in der Stadt war, wollte ich unbedingt diesem entkommen. Also war heute mit dem heimlichen Helden, ihrer Schwester (die Ruhe in Person) und ihrem Freund  (der Ich-Lach-Die-Ganze-Zeit) Schwimmbad angesagt. Wir trafen uns vor meiner Haustür, als ich draußen ankam, hörte ich aber nur noch meinen Bruder. Dann sah ich was passiert ist. Unser Hund hat mal einen Qualitätstest mit einer Winterjacke gemacht. Tja, die Jacke ist kläglich durchgefallen, aber der Arm hat ihn bestanden. ;)  Gut nach dem ersten Schrecken, waren dann auch alle wach und wir machten uns auf den Weg. Der Plan war mit dem Zug zum Schwimmbad zu fahren. Auf der Hinfahrt hat alles Problemlos funktioniert. Es war echt lustig, besonders weil der Kobold zurzeit mal wieder besonders tolerant ist, NICHT. :D  Wir saßen ganz entspannt im Zug, haben uns unterhalten…bis der Ruhe in Person gerade noch rechtzeitig auffiel, dass wir aussteigen sollten. Puh! Wenigstens eine passt auf. Wir gingen ins Schwimmbad bzw. 3 von uns und die Ruhe in Person sperrte ich aus. Lustig war aber, dass die anderen Badegäste, dass auch amüsierte. Beim Kartenkauf, war es dann nötig vorhandene Schülerausweise vorzuzeigen. ‚Hässlich‘, war mein Kommentar dazu. Wirklich manchmal denke ich, Motivationstrainer wäre der perfekte Beruf für mich. Oder Fußballcoach, der Ball verspringt und erst mal ein  motivierendes ‚Du kannst nichts‘ hätte sicher auch was. :D Endlich im Schwimmbad waren die Tics viel viel weniger. Das einzige Problem, ich musste die Brille abziehen. Erst geht die heimliche Heldin ins Becken und unterschätzt die Tiefe. Anschließend, noch über sie am lachen, übersehe ich die Stufe. Ich bin nicht reingefallen, aber ich habe es an einer Stufe geschafft mir den Fuß aufzuschneiden. Ich bin mir sicher, die Fugen waren schuld. ;D Dann haben wir ein paar Stunden geplanscht und uns erfolgreich vorm Schwimmen gedrückt. Und schon mussten wir wieder zurück.Am Ausgang viel der Ruhe in Person auf, dass ihre Karte nicht da war. Ein kurzer emotionaler Ausbruch, die Karte tauchte wieder auf und wir konnten weiter.  Nachdem wir es schafften den richtigen Busfahrplan zu lesen. Kamen wir auch erfolgreich und noch eigentlich mit genug Zeit am Bahnhof an. Dann hatte der Ich-Lach-Die-Ganze-Zeit die wunderbare Idee sich noch schnell etwas zu essen bei  dem goldenen M (wir wollen ja keine Werbung machen;)) zu holen. Bei dem Wort schnell geht man ja davon aus, dass es eine Kleinigkeit ist, dem war nicht so. ;) Und bei dem Wort Fastfood rechnet man mit einer Wartezeit von etwa 5 Minuten, dem war auch nicht so. Dann war die Zeit etwas knapp und wir sahen uns dazu veranlasst zu rennen. ‚Ich sag dir Ich-Lach-Die-Ganze-Zeit, wenn ich heute Nacht nicht schlafen kann, ich weiß wo deine Freundin wohnt!‘ :D Denn ich bin auf sooo viele Fugen getreten, dass gibt es nicht. :) Als wir im Zug, saßen war es aber wohl der Falsche. Wir stiegen an der nächsten Haltestelle aus, dann bemerkten wir, dass sich der Zug bloß teilte und wir in ein anderes Abteil mussten. (Liebe Bahn. Sie können doch arme unschuldige Fahrgäste nicht so nervös machen. ;D)  
Wieder am Heimatbahnhof angekommen, mussten wir feststellen, dass der Faschingszug noch in vollem Gange war. Nicht unbedingt optimal, aber so dachten die Meisten ich habe einfach ein Glas zu viel getrunken. An einer Stelle, wo ein durchkommen aussichtslos wirkte, ging ich vor. Da sich alle umdrehten, wer das nicht tat quietschte ich ins Ohr, öffnete sich ein Weg, sodass wir gut durchkamen. Mein ‚Theo‘ schaffte es sogar einmal, die Aufmerksamkeit vom Zug abzulenken, da es einfach lauter war, als die Musik.  Viele neidische Blicke kamen mir entgegen, oder waren es verstörte Blicke? Naja ich bilde mir einfach ein es waren neidische Blicke, das ist besser fürs Ego. ;)  
Endlich hatten wir es geschafft. Zu Hause angekommen, musste ich mir erst mal eine Standpauke von unserem Übernachtungsgast (9 Jahre) anhören. Was fällt mir auch ein nicht zu Hause zu sein? Recht hat sie. :) Dafür habe ich mich danach ausgiebig mit meinen beiden kleinen Trollen und dem Gasttroll beschäftigt. Erst haben wir echte Kunstwerke erschaffen und anschließend ohrenbetäubend Musik gemacht. Also entweder werden sie Künstler oder eine EmoMetal Band. An der Gitarre und am Keyboard wurden oft sentimentale Töne angeschlagen, an den Drumsticks und der Trommeln wurde richtig gerockt. 8)  
Und jetzt bin ich total müde, denn die letzten Nächte kann ich kaum noch schlafen, aber auch super zufrieden mit dem Tag. Vielleicht kann ich ja heute mal ein längeres Schläfchen halten. ;) 









 Diese Kunstwerke werden sicher irgdenwann sehr wertvoll sein!!!


LifeTiccer

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