Freitag, 24. Oktober 2014

Nur noch einmal schlafen

Heute Nacht habe ich gut geschlafen nur langsam will ich wirklich nach Hause, ich habe die Nase voll vom Krankenhaus. Und so ist es auch, ich darf morgen nach Hause, mein Papa kommt mich früh am Morgen holen. :) Ich kann es kaum erwarten, selbst die Streiterein zwischen meinen Geschwistern fehlt mir sehr. Montag werden dann die Fäden gezogen und dann kann ich auch endlich mal wieder ins Schwimmbad. Ich bin so glücklich, dass ich wahrscheinlich sehr chaotisch schreibe, aber so mache ich das nun mal wenn etwas gut läuft. 
Ich fange mal am Morgen an, meine neue Zimmergenossin und ich verstehen uns sehr gut, sie erinnert mich an meine Oma und die ist einfach Klasse. Am Morgen kam das Frühstück, mit 3x Nutella. :'D 
Dann ging ich eine Runde spazieren und in dieser Zeit rief meine Mama an, wieder im Zimmer hatte ich nicht so viel Zeit den um 11:00 Uhr war schon der nächste Termin, schließlich musste ich viel regeln, um morgen zu fahren. Um kurz vor 11 verabschiedete ich mich von den Studienhelfen der Tourette-Sprechstunde und dann hatte ich noch einen Termin. Wir besprachen die bisherigen Erfolge und was sich noch nicht geändert hat, einfach alles. Dann drehten wir wieder ein Video und ich konnte mit einem Stapel Unterlagen gehen, bis in 2 Monaten. 
Auf dem Rückweg begegnete ich meiner Zimmergenossin und nahm sie prompt mit hoch, da sie den Weg nicht fand. Um 12:30 Uhr kam das Mittagessen, Schon wieder Tomatensauce, also wenn es zu hause auch nur einmal in den nächsten 2 Wochen Broccoli oder Tomatensauce gibt, wandere ich aus. ;) 
Mittags bekam ich eine höhere Einstellung und dann ging ich mit meiner Zimmernachbarin spazieren, jetzt finde ich es besser als ewig allein im Zimmer zu sein, einfach auch mal jemanden zum Reden zu haben. In der Schule sprachen wir mal über Stereotypisieren usw. allein in meinem Zimmer habe ich diese Schaukelbewegung auch gelegentlich gemacht. o.O
Danach waren wir im Zimmer ich schaute einen Film und danach skypte ich 2  mal mit der Hauptzentrale, einmal mit dem Papa, der sein unausgesprochenes Band brach. Denn Papa und ich reden nicht miteinander, wenn einer von uns im Krankenhaus liegt, irgendwie komisch, aber das ist unser Ding. :) Und einmal mit Mama, zwischendrin, war immer wieder meine Schwester, die weinte zum einen, da sie sich über meinen Bruder ärgerte zum anderen, dass ich morgen wieder da bin. 
Gleich werde ich meine Taschen packen, sodass wir morgen auch wirklich fahren können, wenn mein Papa da ist. :) Ich kann es wirklich kaum erwarten!!!





Nur zu Hause
ist der Mensch ganz.
In der Heimat wurzeln,
O welche Zauber,
Liegen in diesem kleinen Wort: Daheim

Emanuel Geibel

LifeTiccer

1 Kommentar:

  1. Zuhause ist man da, wo man sich fallen lassen kann,
    wo das eine Herz das andere auffängt.

    © Sylvia Tubbesing

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