Sonntag, 12. Oktober 2014

'Sie sind weg und ich bin wieder allein, allein!' :D

Heute ist wieder ein bisschen was passiert und davon berichte ich jetzt.
Am Morgen habe ich bis 8:00 Uhr geschlafen, ist schließlich Sonntag. Meine Hand mit dem Zugang habe ich auch etwas versteckt ,sodass niemand probieren konnte unauffällig daran zu kommen. hat aber auch keiner. :D
Gerade als ich, noch sehr verschlafen, mein Bett machen wollte, kam eine Schwester rein und ich hing am Tropf. Das dauert aber nicht so lang, In circa 20 Minuten ist der durchgelaufen. Das Problem heute war nur, als ich aufstand, dachte ich: 'Gestern war ne krasse Feier.' Doch es gab keine. Mein Kopf tat so weh, erst nahm ich meine täglichen Schmerzmittel, doch dies half nicht. Gegen 10:00 Uhr bekam ich noch ein zusätzliches, davon werde ich immer sehr müde. Also nochmal ein Schläfchen. Um 11:00 ging es mir so gut, als sei nichts gewesen. Ich ging raus spazieren. Endlich mal wieder, mein Bein fühlte sich stark genug an. Mit vielen Stops habe ich auch meine übliche Runde geschafft, nur Berg auf ist noch sehr anstrengend. Auf dem Weg war mir übel, also übergab ich mich. Aber in einem Krankenhaus schaut niemand komisch, dabei. Im Gegenteil sie kommen und fragen, ob sie helfen können. Als mir eine Frau dies anbot überlegte ich, was ich sage. Auf meinen Lippen war 'Klar, halten Sie am besten meine Haare. oder so etwas' ABER eigentlich ist es überhupt nicht angebracht. Denn wenn ich wirklich einmal Hilfe benötige, möchte ich solche Menschen nicht bereits vergrault haben. Ich antwortete 'Nein, danke. Es geht gleich schon wieder.' Damit war die Sache erledigt. Ich ging weiter und genoss das schöne sonnige Wetter. Als ich wieder im Zimmer war, wartete ich auf einen Teil der Irrenhaushauptzentrale. Gerade als ich eine Nachricht sendete, ging die Tür auf. Wir hatten nicht sehr viel Zeit, aber diese Zeit war so schön normal, dass ich richtig zufrieden bin. Es gibt davon auch nicht viel zu berichten, denn etwas besonders gab es nicht.
Wieder auf Station kam ich an den Tropf. Und dieser wollte einfach nicht laufen, egal wie ich meine Hand hielt, es half nichts. Bis dann eine Schwester (die Nachtschwester aus dem Eintrag gestern), einen Trick anwand und dann ging es wieder schnell. Währenddessen erzählte ich ihr vom Blog und das auch sie darin vorkommt. Nachdem ich befreit war, machte ich den Laptop an und zeigte es ihr. Sie fand allein die Idee des Blogs schon richtig cool.(Grüße ans Inventar;))
Dann habe ich noch erfahren, wann die zweite OP morgen genau ist. Um 7:45 Uhr, wieder die Erste.  
Der restliche Abend ist an mir so vorbeigezogen,  ich habe mit Freunden geschrieben und einfach an nichts bestimmtes gedacht. Wegen morgen bin ich nicht aufgeregt bisher, jetzt habe ich bereits eine sehr lange OP überstanden und so kurz vor dem Ziel, kann mich niemand aufhalten. 
Ab morgen beginnt mein neues Leben richtig!!!

Einen Reim habe ich mir heute nicht ausgedacht, da kein Wort in meinem Kopf das Gefühl beschreiben könnte. 


LifeTiccer

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